Warum Kinder und Jugendliche in der Schule Theater spielen sollen?

 

Weil das Theater unsere Schülerinnen und Schüler so bildet, wie es kein anderes Unterrichtsfach kann: Theater hat den ganzen Menschen im Blick, den geistigen und den körperlichen.

Das Theater schafft Möglichkeiten, uns selbst in den unterschiedlichsten Rollen auszuprobieren: Auf der Bühne sind wir König und Bettler, Prinzessin und böse Fee; auf der Bühne wird geliebt und gestorben, getrauert und gelacht; dort spielt sich das Leben ab und jeder Theaterspieler kann daran teilhaben. Ganz und gar. Mit Körper und Verstand.

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Jahr für Jahr führt die Theatergruppe der Oberstufe sehenswerte Inszenierungen auf, die in der Öffentlichkeit große Anerkennung finden; dabei wechselt sie zwischen eigenen Stücken und Texten der Weltliteratur immer wieder ab und beweist so, dass Schultheater frisch, aktuell und traditionsbewusst sein kann.

 

Die Qualität der Aufführungen ist bemerkenswert hoch, was nur durch das große zeitliche Engagement aller Beteiligten möglich ist. Neben den Schauspielern gibt es auch Möglichkeiten für Techniker, Dramaturgen, Bühnen- und Maskenbildner, die eigene Schaffenskraft und Kreativität in den Gestaltungsprozess einzubringen.

 

Don Q.“ (Bernhard Studlar, 2015), „Schroffenstein“ (Heinrich von Kleist, 2016), „Keine Eulen in Athen“ (Eigenproduktion, 2017), „Aschenputtel“ (Heleen Verburg, 2018) und „Kasimir und Karoline“ (Ödön von Horváth, 2019) waren die letzten Inszenierungen der Oberstufe. Momentan ist eine sehr eigenständige Version von William Shakespeares „Hamlet“ in der Vorbereitung.

 

Auch in der Unter- und Mittelstufe wird Theater gespielt und aufgeführt, so etwa 2018, als die Theaterklasse 6 die Eigenproduktion „Schlaflos um die Welt“ und der Wahlunterricht der Mittelstufe sein Stück „Winterschlaf“ an einem gemeinsamen Theaterabend vorstellten.

Das RoKo fördert Theater und bietet dazu Wahlunterricht (Mittelstufe), Wahlprofilunterricht (Oberstufe)