
Theater-Workshop in Windberg
Endlich wieder einmal drei Tage am Stück Theaterproben!
lädt in Zusammenarbeit des P-Seminars „Rund um Theater“ der 11. Klassen ein zu:
„Wie sie den Himmel verdunkeln“
20. Februar 2025 19.30 Uhr Foyer
Das Stück von Jörg Neugebauer und Elvira Lauscher erzählt vom Leben Hans Scholls, einer zentralen Figur der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Es beleuchtet seine innere Zerrissenheit, seinen Weg zum Widerstand gegen das NS-Regime und die Auswirkungen auf sein persönliches Umfeld.
Hans reflektiert seine Zeit in der Hitlerjugend, die er einst begeistert unterstützte, und distanziert sich zunehmend davon. Gemeinsam mit Sophie Scholl und anderen Freunden gründet er die „Weiße Rose“ und beginnt, Flugblätter zu verteilen, um Widerstand zu leisten. Die Entscheidung dazu steht im Fokus der Inszenierung. Dauer der Aufführung: ungefähr 50 Minuten
Theater in der Oberstufe – das Wahlprofilfach für all jene, die sich mit dem gewöhnlichen Schulalltag nicht zufriedengeben mögen.
Hier gibt es Raum zum Träumen und Probieren, Kreativität wird körperlich erlebbar umgesetzt, die Grenzen des Möglichen und Unmöglichen werden spielerisch immer wieder neu ausgelotet.
Ein Team von Schülerinnen und Schülern begibt sich mit ihrem/r Kursleiter/in auf eine Reise, die in einer Aufführung vor Publikum ihren krönenden Abschluss findet. Davor steht intensive Probenarbeit, u. a. auf einem mehrtägigen Workshop in Windberg, die dem Erwerb und Ausbau von Grundkenntnissen in allen Bereichen des personalen Theaterspiels dient.
Inszeniert werden eigene Entwürfe, Stücke der klassischen oder modernen Theaterliteratur, aber auch hybride Formen und postmoderne Spielkonzepte sind jederzeit möglich. Die perfekte Ausstattung unserer Schule mit modernen Medien, einer großen Licht- und Tonanlage sowie einer mobilen Bühne bietet die dazu notwendigen Ressourcen.
Schülerinnen und Schüler arbeiten als Schauspieler, Bühnen-, Ton- und Lichttechniker und betreuen Maske und Requisite. Dabei wird das multifunktionale Arbeiten nach der Projektmethode eingeübt und gleichzeitig kritisch hinterfragt.
Das Ergebnis ist ein ganzheitliches Lernerlebnis der besonders nachhaltigen Art, das kein anderes Schulfach bieten kann.
2015 | Bernhard Studlar (und eigene Szenen): „Don Q.“ |
2016 | Heinrich von Kleist: „Schroffenstein“ |
2017 | Eigenproduktion: „Keine Eulen in Athen“ |
2018 | Heleen Verburg: „Aschenputtel“ |
2019 | Ödön von Horvath: „Kasimir und Karoline“ |
2020 | CORONA-OPFER: Eigenproduktion (nach William Shakespeare): „thema: Hamlet“ Absage drei Tage vor der Generalprobe! |