Um diese Frage zu beantworten, hatten die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Jahrgangsstufen 9 und 9+ des wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges die Gelegenheit, im Rahmen des Projekts „Ideen machen Schule“ der Hans Lindner Stiftung eine Unternehmensgründung fiktiv durchzuspielen.

In Teams machten sich die angehenden JungunternehmerInnen zunächst auf die Suche nach einer möglichst innovativen Geschäftsidee, wofür sie dann unter Begleitung ihrer Lehrkräfte im Fach Wirtschaft und Recht ein hieb- und stichfestes Gründungskonzept ausarbeiteten. Zum Abschluss wurden die besten Arbeiten von der Hans Lindner Stiftung prämiert. Aus dem Robert-Koch-Gymnasium durften sich drei Teams über eine Auszeichnung in der Juniorstaffel des Bereichs Deggendorf/Regen freuen:

Einen beachtlichen 3. Platz mit einem Preisgeld von 100 Euro erzielte das Team „The cookie factory“ aus der 9e mit ihrer Idee, in einem Café in Deggendorf selbst zusammenstellbare Kekse mit Füllungen und Toppings in zahlreichen Varianten zu vertreiben.

Das Team „Magenta“ aus der 9+c holte sich mit der fairen und umweltfreundlichen Produktion von Kleidung und Dekorationsartikeln u. a. durch das Upcycling von Altkleidern den 4. Platz sowie ein Preisgeld von 75 Euro.

Ebenfalls 75 Euro und der 5. Platz der Regionalwertung gingen an das Team „The Oldie Helpers“ aus der 9e, welches mit der Idee eines automatischen Tablettenspenders mit vibrierendem Erinnerungsarmband an den Start ging.

Zudem erhalten alle SchülerInnen ein Teilnahmezertifikat für ihre Bewerbungsunterlagen. Der größte Gewinn des Projekts für die fiktiven JungunternehmerInnen bestand aber wohl im individuell erzielten praktischen Erfahrungsschatz sowohl in Hinblick auf eine mögliche Unternehmensgründung als auch in der Team- und Projektarbeit.

StRin Marlene Wellisch