Schüler*innen der Klassen 10a und 10b zeigen Bürgerengagement beim klimagerechten Städtebau

 

Im Geographieunterricht der 10. Klasse wird der Frage nachgegangen, wie Städteplanung in Zukunft nachhaltiger gestaltet werden kann, um den Herausforderungen unseres Zeit wie Klimawandel und Bevölkerungsentwicklung gerecht zu werden. In Projektarbeit versuchen die Schüler*innen, Problemfelder wie Innnenstadtsterben, Flächenversiegelung und Verkehrsüberlastung nachzugehen und mögliche Ursachen und Lösungsansätze zu finden. Da kam die Einladung der Stadt Deggendorf, sich aktiv am entworfenen  „Klimaanpassungskonzept Deggendorf“ zu beteiligen, gerade recht. Bis zum 6. Juni können Bürgerinnen und Bürger auf einer Online-Plattform in einer interaktiven Karte ihre lokalen Beobachtungen zum Klimawandel , „Klima-Wohlfühlorte“ , Überschwemmungs- oder Hitzehotspots ergänzen. Die Einträge werden anschließend ausgewertet und fließen dann in das Klimaanpassungskonzept ein. Als Hitzehotspots wurden von den Schüler*innen insbesondere die Altstadt als auch das neue Gewerbegebiet in der Land-Au identifiziert. Dabei kritisierten sie auch die spärliche Begrünung des Pausenhofs am Robert-Koch-Gymnasium sowie die starke Erhitzung südexponierter Klassenzimmer an heißen Sommertagen.