Der Día de la Hispanidad (12. Oktober) am Robert-Koch-Gymnasium

 

Alljährlich erinnert man sich in Spanien und vielen Ländern Lateinamerikas am 12. Oktober an das Zusammentreffen zweier damals völlig unterschiedlicher Welten. Dies wurde möglich, zumal Christoph Kolumbus schon damals, im Jahre 1492, die starke Vermutung hatte, dass die EINE Welt keineswegs flach, sondern kugelförmig ist. Somit müsste man doch auch Richtung Westen segelnd irgendwann mal auf Land treffen. Eben dies geschah, als Don Cristóbal Colón (wie Christoph Kolumbus im Spanischen genannt wird) am 12. Oktober 1492 die Insel Guanahaní (heute San Salvador) betrat und diese im Namen der spanischen Krone in Besitz nahm.

In Gedenken an dieses Ereignis und anlässlich des damit verbundenen spanischen Nationalfeiertags wurde in diesem Schuljahr das Foyer des Robert-Koch-Gymnasiums feierlich in den Farben Rot und Gelb geschmückt. Außerdem gestalteten die beiden Spanischgruppen der 10. Jahrgangsstufe informative Plakate und an der ein- oder anderen Stelle wurde man im Schulhaus auf Spanisch angesprochen oder erhielt einen Gedankenimpuls. Von Schülern der Q11 ausgewählte spanische Musik brachte während der Pause – selbst bei Schmuddelwetter – sommerliches Flair in die Gänge. Auch die Spanischschüler der Q12 zeigten sich sehr kreativ. Nachdem sie erst eigene Videos (Link zum Video „La vida a bordo“) zum Thema Entdeckung Amerikas gedreht hatten, nutzten einige die Gelegenheit, den Film „1492 – Die Eroberung des Paradieses“ im Rahmen eines Kinoabends anzusehen.